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Die eingebildete Überfahrt

Die « Überfahrt des Styx » von Joachim Patinir, ein flämischer Maler aus dem XV ten Jahrhundert hat mir als Leitfaden gedient in der Auswahl der Motife die ich in letzten Jahren bearbeite.

Die Themen von Brücken, von Etretat oder eingebildete Flucht übertragen, sowie bei Joachim Patinir, eine Überfahrt von einem Ufer zu dem Anderen, von dem Himmel zu dem Wasser und von dem Paradies zu der Hölle.

Um mich von der Wiedergabe der Darstellung zu befreien, und zu einer Darstellung von Licht und Materie zu gelangen, habe ich ein Prinzip der Serien bearbeitet.

Die Entdeckung der Arbeit von dem italienischen Maler Giorgio Morandi, der den grössten Teil seiner Malerei auf einige Objekte in seiner Werkstatt begrenzte, hat meine Wahl bestimmt. Mehr bearbeite ich einen Gegenstand, mehr nähere ich mich seiner Auflösung. Er kann sich sogar vollständig auflösen, aber Er existierte vorher immer in der Wirklichkeit oder in meiner Einbildung. Die Abstraktion wird dann erzählend, jedes Objekt folgt seinen eigenen Weg.

Dieser bildmässiger Gang beruht auch auf einer technischen Wahl, wo man die „ Ei – Tempera “ findet. Diese Technick wurde im XVten Jahrhundert durch die primitiven Italiener verwendet, die Maler von Ikonen und von zeitgenössischen Artisten so als Viera da Silva oder Rothko.

Ich bereite meine Farben wie Kochrezepte vor. Von Pigmente ausgehend, füge ich verschiedene Elemente dazu je nach Resultate die erreichen möchte.

Malerei ist eine Suche ohne Ende die ich glücklich verfolge….